Das Konzil von Chalcedon PDF Download

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Das Konzil von Chalcedon

Das Konzil von Chalcedon PDF Author: Sascha Pracher
Publisher: GRIN Verlag
ISBN: 3656336342
Category : Religion
Languages : de
Pages : 28

Book Description
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Kirchengeschichte - othodoxe Kirche), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Recherchiert man den Begriff „Chalcedon“, erhält man zwei Antworten. Zum einen eine geographische Einordnung: „Am asiatischen Ufer des Bosporus gelegene Stadt, heute-Stadtteil von Istanbul“, zum anderen das Stichwort „Konzil von Chalcedon.“ Was aber verbirgt sich hinter diesem Ausdruck „Konzil von Chalcedon“? Bei der Suche im Internet wird das Konzil von Chalcedon folgendermaßen charakterisiert: „Es war vielleicht die bedeutendste Kirchenversammlung der Alten Kirche. Zugleich markierte die Synode einen tiefen Einschnitt in der Kirchen-und Theologiegeschichte.“ Deutlich wird dabei, dass es sich bei dem Konzil von Chalcedon um einen sehr entscheidenden Punkt in der Kirchen-und Theologiegeschichte handelt. Ob es sich nun dem Namen nach um ein Konzil oder der Beschreibung nach um eine Synode handelt bleibt dabei fraglich. Grillmeiers kommt zu dem Ergebnis, dass Chalcedon eine entscheidende Rolle gespielt hat. Die Frage, ob es sich bei Chalcedon um ein Konzil oder um eine Synode handelt lässt sich meines Erachtens eindeutig beantworten. Gahbauer schreibt: „In der Alten Kirche werden die Begriffe Synode und Konzil nicht immer deutlich voneinander geschieden.“ Dennoch lässt sich Chalcedon eindeutig zuordnen. „Die höchste Bedeutung kommt schließlich der synodus universalis ecclessiae (...), das heißt dem ökumenischen Konzil zu.“ Chalcedon wird als das vierte ökumenische Konzil bezeichnet. An dieser Stelle muss kurz darauf verwiesen werden, dass der Begriff „ökumenisch“ nicht im Sinne des in Deutschland gebräuchlichen „ökumenisch“- also evangelisch/katholisch zu verstehen ist. Die Besonderheiten des ökumenischen Konzils sind, dass es unter kaiserlicher Autorität tagt, Beschlüsse kaiserlicher Anordnung bedürfen und dessen Beschlüsse als unwiderruflich gelten. Gerade für die Orthodoxie, sowohl die östlich Orthodoxen Kirchen, als auch die orientalisch Orthodoxen, haben die ökumenischen Konzilien eine besondere Bedeutung, denn nach Heiler gilt: „Maßstab der Orthodoxie ist die Anerkennung der ökumenischen Konzilien.“

Das Konzil von Chalcedon

Das Konzil von Chalcedon PDF Author: Sascha Pracher
Publisher: GRIN Verlag
ISBN: 3656336342
Category : Religion
Languages : de
Pages : 28

Book Description
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Kirchengeschichte - othodoxe Kirche), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Recherchiert man den Begriff „Chalcedon“, erhält man zwei Antworten. Zum einen eine geographische Einordnung: „Am asiatischen Ufer des Bosporus gelegene Stadt, heute-Stadtteil von Istanbul“, zum anderen das Stichwort „Konzil von Chalcedon.“ Was aber verbirgt sich hinter diesem Ausdruck „Konzil von Chalcedon“? Bei der Suche im Internet wird das Konzil von Chalcedon folgendermaßen charakterisiert: „Es war vielleicht die bedeutendste Kirchenversammlung der Alten Kirche. Zugleich markierte die Synode einen tiefen Einschnitt in der Kirchen-und Theologiegeschichte.“ Deutlich wird dabei, dass es sich bei dem Konzil von Chalcedon um einen sehr entscheidenden Punkt in der Kirchen-und Theologiegeschichte handelt. Ob es sich nun dem Namen nach um ein Konzil oder der Beschreibung nach um eine Synode handelt bleibt dabei fraglich. Grillmeiers kommt zu dem Ergebnis, dass Chalcedon eine entscheidende Rolle gespielt hat. Die Frage, ob es sich bei Chalcedon um ein Konzil oder um eine Synode handelt lässt sich meines Erachtens eindeutig beantworten. Gahbauer schreibt: „In der Alten Kirche werden die Begriffe Synode und Konzil nicht immer deutlich voneinander geschieden.“ Dennoch lässt sich Chalcedon eindeutig zuordnen. „Die höchste Bedeutung kommt schließlich der synodus universalis ecclessiae (...), das heißt dem ökumenischen Konzil zu.“ Chalcedon wird als das vierte ökumenische Konzil bezeichnet. An dieser Stelle muss kurz darauf verwiesen werden, dass der Begriff „ökumenisch“ nicht im Sinne des in Deutschland gebräuchlichen „ökumenisch“- also evangelisch/katholisch zu verstehen ist. Die Besonderheiten des ökumenischen Konzils sind, dass es unter kaiserlicher Autorität tagt, Beschlüsse kaiserlicher Anordnung bedürfen und dessen Beschlüsse als unwiderruflich gelten. Gerade für die Orthodoxie, sowohl die östlich Orthodoxen Kirchen, als auch die orientalisch Orthodoxen, haben die ökumenischen Konzilien eine besondere Bedeutung, denn nach Heiler gilt: „Maßstab der Orthodoxie ist die Anerkennung der ökumenischen Konzilien.“

Das Konzil von Chalcedon und die Kirche

Das Konzil von Chalcedon und die Kirche PDF Author: Sandra Leuenberger-Wenger
Publisher: BRILL
ISBN: 9004406581
Category : Religion
Languages : en
Pages : 635

Book Description
All interested in the history of the Church in Late Antiquity, especially in the development of the church and its theology it this time. Das Buch richtet sich an alle, die sich mit der Kirche in der Spätantike, mit Theologiegeschichte oder Konziliengeschichte befassen.

Ephesus und Chalcedon

Ephesus und Chalcedon PDF Author: Pierre-Thomas Camelot
Publisher:
ISBN:
Category : Council of Chalcedon
Languages : de
Pages : 308

Book Description


Das Konzil von Chalcedon (451), Rezeption und Widerspruch (451 - 518).

Das Konzil von Chalcedon (451), Rezeption und Widerspruch (451 - 518). PDF Author: Alois Grillmeier
Publisher:
ISBN:
Category :
Languages : de
Pages : 398

Book Description


Das Zweite Konzil von Konstantinopel (553). Vorgeschichte, Verlauf und christologische Position

Das Zweite Konzil von Konstantinopel (553). Vorgeschichte, Verlauf und christologische Position PDF Author: Simon Serwuschok
Publisher: GRIN Verlag
ISBN: 3668098395
Category : Religion
Languages : de
Pages : 24

Book Description
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,7, Universität zu Köln (Institut für Katholische Theologie), Veranstaltung: Einführung in das Studium der Alten Kirchengeschichte – Entstehung und Ausbildung der Christologie in der Alten Kirche, Sprache: Deutsch, Abstract: Das zweite Konzil von Konstantinopel erwarb durch die nachträgliche Unterschrift des damaligen Papstes Vigilius und der Bestätigung dessen Nachfolgers Pelagius I. einen ökumenischen Rang, sodass es neben den vorangegangenen vier ökumenischen Konzilien als das fünfte allgemeine Konzil in die alte Kirchengeschichte eingegangen ist. Es tagte von Mai bis Juni 553 und setzte sich mit den christologischen Lehren der sog. „Drei Kapitel“ auseinander, worunter man jene von Kaiser Justinian vorgenommene Zusammenstellung der Christologie dreier Theologen versteht. Diese zum Zeitpunkt des Konzils schon längst verstorbenen Autoritäten, nämlich Theodor von Mopsuestia, Theodoret von Cyrus und Ibas von Edessa wurden einschließlich ihrer christologischen Lehren auf Beschluss des Konzils verdammt. Ferner stellte das Konzil und die damit verbundene Verurteilung der drei fraglichen Kapitel „das Ergebnis hundertjähriger theologischer Streitigkeiten [dar; Vf.], die nicht nur allmählich die Kräfte des spätrömischen Reiches aufgezehrt hatten, sondern die Christenheit so auseinanderdividierten, dass die Nachwirkungen bis heute spürbar sind.“ Warum jedoch bemühte sich ein Konzil um die Verdammung bereits verstorbener Persönlichkeiten? Oder mehr noch, warum erschien ein erneutes Konzil notwendig, wenn doch das Konzil von Chalcedon, hinsichtlich der christologischen Streitigkeiten, mit seiner Formel ein gewisses Gleichgewicht zustande gebracht hat? Anders ausgedrückt, welche christologische Position nahm das fünfte ökumenische Konzil folglich ein?

Das Konzil von Chalcedon (451)

Das Konzil von Chalcedon (451) PDF Author: Alois Grillmeier
Publisher:
ISBN:
Category :
Languages : de
Pages : 398

Book Description


City of Caesar, City of God

City of Caesar, City of God PDF Author: Konstantin M. Klein
Publisher: Walter de Gruyter GmbH & Co KG
ISBN: 3110718448
Category : History
Languages : en
Pages : 372

Book Description
When Emperor Constantine triggered the rise of a Christian state, he opened a new chapter in the history of Constantinople and Jerusalem. In the centuries that followed, the two cities were formed and transformed into powerful symbols of Empire and Church. For the first time, this book investigates the increasingly dense and complex net of reciprocal dependencies between the imperial center and the navel of the Christian world. Imperial influence, initiatives by the Church, and projects of individuals turned Constantinople and Jerusalem into important realms of identification and spaces of representation. Distinguished international scholars investigate this fascinating development, focusing on aspects of art, ceremony, religion, ideology, and imperial rule. In enriching our understanding of the entangled history of Constantinople and Jerusalem in Late Antiquity, City of Caesar, City of God illuminates the transition between Antiquity, Byzantium, and the Middle Ages.

The Acts of Early Church Councils Acts

The Acts of Early Church Councils Acts PDF Author: Thomas Graumann
Publisher: Oxford University Press
ISBN: 0198868170
Category : Religion
Languages : en
Pages : 346

Book Description
The Acts of Early Church Councils Acts examines the acts of ancient church councils as the objects of textual practices, in their editorial shaping, and in their material conditions. It traces the processes of their production, starting from the recording of spoken interventions during a meeting, to the preparation of minutes of individual sessions, to their collection into larger units, their storage and the earliest attempts at their dissemination. Thomas Graumann demonstrates that the preparation of 'paperwork' is central for the bishops' self-presentation and the projection of prevailing conciliar ideologies. The councils' aspirations to legitimacy and authority before real and imagined audiences of the wider church and the empire, and for posterity, fundamentally reside in the relevant textual and bureaucratic processes. Council leaders and administrators also scrutinized and inspected documents and records of previous occasions. From the evidence of such examinations the volume further reconstructs the textual and physical characteristics of ancient conciliar documents and explores the criteria of their assessment. Reading strategies prompted by the features observed from material textual objects handled in council, and the opportunities and limits afforded by the techniques of 'writing-up' conciliar business are analysed. Papyrological evidence and contemporary legal regulations are used to contextualise these efforts. The book thus offers a unique assessment of the production processes, character and the material conditions of council acts that must be the foundation for any historical and theological research into the councils of the ancient church.

Patriarch Dioscorus of Alexandria

Patriarch Dioscorus of Alexandria PDF Author: Menze
Publisher: Oxford University Press
ISBN: 0192871331
Category : Religion
Languages : en
Pages : 239

Book Description
Patriarch Dioscorus of Alexandria: The Last Pharaoh of Alexandria and Ecclesiastical Politics in the Later Roman Empire offers a thorough revision of the historical role of Dioscorus as patriarch of Alexandria between 444 and 451 CE. One of the major protagonists of the Christological controversy, Dioscorus was hailed a saint in Eastern Church traditions which opposed the Council of Chalcedon in 451. Yet Western Church traditions remember him as a heretic and violent villain, and much scholarship maintains this image of Dioscorus as 'ruthless and ambitious', a 'tyrant-bishop' feared by his opponents-the 'Attila of the Eastern Church'. This book breaks with these negative stereotypes and offers the first serious historical analysis of Dioscorus as ecclesiastical politician and reformer. It discusses the discrepancy that theologically Dioscorus was a loyal follower of his famous predecessor Cyril of Alexandria (412-444) while politically he was the leading figure of the anti-Cyrillian party in Alexandria. Analysing Dioscorus' role as president of the Second Council of Ephesus in 449 and his downfall and deposition at the Council of Chalcedon in 451, Menze also offers a much-needed new reading of the acts of these two general councils. Reappraising the life and role of Dioscorus ultimately shows how the Christological controversy of the fifth century can only be fully understood against the background of imperial politics-and its mechanisms for implementing 'Orthodoxy'-in the Later Roman Empire.

Antioch II

Antioch II PDF Author: Silke-Petra Bergjan
Publisher: Mohr Siebeck
ISBN: 3161551265
Category : Religion
Languages : en
Pages : 520

Book Description
During the fourth century, Antioch on the Orontes was the most important imperial residence in the Roman Empire and a "hot-bed" of intellectual and religious activity. The writings of men such as Libanius, the emperor Julian, Ammianus Marcellinus, John Chrysostom, Theodoret, and many others, provide a density of written sources that is nearly unmatched in antiquity, while the archaeological evidence of the city's evolution is much harder to reconstruct. This volume assembles state-of-the-art scholarship on these ancient authors within the context of recent archaeological work to offer a rare comprehensive view of this late Roman city. Contributors: Rudolf Brandle, Gunnar Brands, Silke-Petra Bergjan, Susanna Elm, Johannes Hahn, Gavin Kelly, Blake Leyerle, Jaclyn Maxwell, Wendy Mayer, Yannis Papadogiannakis, Catherine Saliou, Adam M. Schor, Christine Shepardson, Jan R. Stenger, Claudia Tiersch, Edward Watts, Jorit Wintjes